Erfolg für die Bogenabteilung des SC-Hahnheim

Zweimal Gold für SC-Hahnheim

 

Knapp einhundert Sportler kamen am Wochenende im schwäbischen Nattheim zusammen, um an den Landesmeisterschaften „3D“ teilzunehmen. Hierbei handelt es sich um eine, der Bogenjagd nachempfundene Disziplin, bei der auf achtundzwanzig, auf einem Parcours quer durch Feld und Wald platzierte Tiernachbildungen aus Kunststoff geschossen wird. Jedes Ziel ein anderes Tier, eine andere Entfernung, eine andere Größe, bei der die Qualität der Treffer gewertet wird. In einem anspruchsvollen Parcours ging es bei bestem Wetter bergauf und bergab.

In diesem Jahr hatten sich mit Bayern, Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz drei Landesverbände zusammengeschlossen, um eine attraktive Meisterschaft für die Sportler zu veranstalten – was ihnen auch hervorragend gelungen ist.

Vom SC-Hahnheim nahmen Christoph Kissinger (Herren) und Karl Jungblut (Ü65) in der Klasse der Reiterbögen teil, in der noch traditionell mit Holzpfeilen (in der Regel selbst angefertigt) geschossen wird.

Eine Vorentscheidung hatte sich schon am ersten Tag angekündigt, nachdem Kissinger und Jungblut bei der „drei-Pfeil-Runde“ (max. drei Pfeile pro Ziel, der erste Treffer zählt) die Führung übernahmen. Die „Jagdrunde“ (max. ein Pfeil pro Ziel) bestätigte am zweiten Tag die Tendenz. Beide konnten ihre Führung behaupten und errangen jeweils Gold in ihrer Klasse. Damit hatten sie auch die Qualifikation für die Teilnahme an den Deutschen Meisterschaften im August in Künzell geschafft. Ein weiterer Erfolg für die Bogenabteilung des SC-Hahnheim.

(Autor: Christoph Kissinger)